
Alles rund um die Ausstellung als Audio Einsprache
Hallo und herzlich Willkommen bei der Wanderausstellung „Weil Vielfalt fetzt“.
Mit der Wanderausstellung #WeilVielfaltFetzt wollen wir unsere sachsenweite Social Media Kampagne "Gesichter der Inklusion" noch viel mehr in die Öffentlichkeit tragen und Menschen erreichen, die bisher wenig oder gar keinen Kontakt mit dem Thema Inklusion und Menschen mit Behinderungen haben. Wir wollen mit unseren Portraits zeigen, wie vielfältig Inklusion ist.
Mit unserer Ausstellung #WeilVielfaltFetzt möchten wir dem Begriff "Inklusion" ein Gesicht geben und zeigen, wie Inklusion in Sachsen gelebt wird. Nur so kann Inklusion in der Mitte der Gesellschaft ankommen.
Warum aber der Name „Weil Vielfalt fetzt“? Ganz einfach, wir möchten mit dem Titel „Weil Vielfalt fetzt“ etwas Positives transportieren und uns nicht auf „Behinderung“ fokussieren. Alle Menschen, die sich als „Gesicht der Inklusion“ in der Ausstellung präsentieren, erzählen ihre ganz eigene Geschichte. Besonders die Interviewpartner*innen, die selbst eine Behinderung haben, müssen sehr viele Probleme im Alltag bewältigen. Gerade deshalb ist es umso beeindruckender, mit welcher Lebensfreude, Toleranz und welchem Engagement sie durch das Leben gehen. Sie sind eine Bereicherung für die Gesellschaft und beweisen: Vielfalt fetzt!
Wie entstand die Idee zur Ausstellung?
Im Rahmen des Projektes „Inklusionsnetzwerk Sachsen“, welches bis 2021 vom Freistaat Sachsen gefördert wurde, entstand unter anderem die Social-Media-Kampagne „Gesichter der Inklusion“. Sie zeigt Menschen mit und ohne Behinderung, die sich auf ihre ganz eigene Art und Weise für ein inklusives Miteinander in Sachsen einsetzen. Es werden Menschen portraitiert, die durch inklusive Angebote neue Chancen und Möglichkeiten erfahren oder aufgrund fehlender Inklusion auf Hindernisse und Probleme stoßen. Durch die ganz individuellen Sichtweisen wird Inklusion in Sachsen fassbarer und erfahrbarer gemacht.
Ab 2022 wurde die Social-Media-Kampagne im vom Freistaat Sachsen geförderten Projekt „Challenge Inklusion“ erfolgreich fortgesetzt. Dabei lag der Fokus auf „jungen Gesichtern der Inklusion“ aus Sachsen. Die Portraits zeigen noch einmal verstärkt, welche besonderen Herausforderungen gerade junge Menschen mit Behinderung oder chronischer Erkrankung haben.
In den Projektlaufzeiten entstanden mehr als 70 Interviews und Portraitfotos, die auf verschiedenen digitalen Kanälen veröffentlicht worden sind. Die Resonanz auf die Interviews war durchweg sehr positiv. Jedoch wurde schnell klar, dass über die sozialen Kanäle oftmals nicht die Menschen erreicht werden konnten, die wenig bis gar keine Berührungspunkte mit Inklusion haben. Daraus entstand die Idee mit einer Ausstellung, die durch Sachsen wandert, viel mehr Menschen zu erreichen. Vor allem diejenigen, die mit dem Begriff „Inklusion“ nur wenig Konkretes verbinden können. Wir sind sehr dankbar, dass wir durch Aktion Mensch eine Förderung erhalten haben, die es uns ermöglicht, unsere Vision in die Realität umzusetzen.
Wie ist die Ausstellung aufgebaut?
Unsere Wanderausstellung besteht aus einzelnen Inseln. Jede Insel besteht aus drei Wänden, die zu einem gleichseitigen Dreieck verbunden werden. Jede Wand des Dreiecks ist 1 m lang und 2,20 m hoch. Es können insgesamt 11 Inseln aufgebaut werden. Je nach Platzangebot, können aber auch weniger Inseln aufgestellt werden. Die Wände sind beidseitig bedruckt, so dass es möglich ist, 56 Interviews zu präsentieren. Wir können die Ausstellung immer wieder umbauen, so dass wir alle 56 Interviews im Wechsel und gleichwertig zeigen können.
Förderung Wanderausstellung:

Schirmherrschaft Wanderausstellung:

© SMS
Frau Staatsministerin Köpping: "Ich habe die Schirmherrschaft für diese wichtige Ausstellung sehr gern übernommen."
